Leonore Mau

„Bilder des Schwarzen Atlantiks“

Fotografie

Aus Anlass des 100. Geburtstages von Leonore Mau (1916-2013) soll mit der Ausstellung einerseits an ihren Besuch in Tübingen 1992 und andererseits an ihre Bedeutung als Fotografin in der Fotokunst der BRD erinnert werden.

Leonore Mau, die in den 60er-Jahren mit Arckitekturaufnahmen und Schriftstellerportraits ihre Laufbahn begann, fand in dem Schriftsteller Hubert Fichte einen kongenialen Partner. Zusammen bereisten sie nahezu die gesamte Erde und schufen mit ihren Arbeiten eine Gesamtschau der oft synkretistischen Lebenswelten von einfachen Landarbeitern genauso wie von Künstlern oder Politikern. Die ausgewählten Bilder reichen über Brasilien und die Karibik bis hin zu ihren letzten Arbeiten in Hamburg. Das heutige "Black Lives Matter" in den USA hätte aber auch schon Ende der 60er- und in den 70er-Jahren, als diese Bilder entstanden sind, als Ausrufezeichen über diesen Fotografien stehen können.

Wir hoffen, dass mit der vorliegenden Ausstellung ein Beitrag gelingt, das Erbe von Leonore Mau stärker zu würdigen.

Eine gemeinsame Veranstaltung der S. Fischer Stiftung, des Soziokulturellen Zentrums Sudhaus Tübingen e.V., des Club Voltaire e.V. und der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit den S. Fischer Verlag






 

 

 

 

 

 

 

Öffnungszeiten:
Do bis So, 17 - 20 Uhr
Galerie peripherie, Hechinger Straße 203, 72072 Tübingen
www.sudhaus-tuebingen.de
www.galerie-peripherie.de
www.markus-wilke.com

 

 

"Bilder des Schwarzen Atlantiks"
galerie peripherie tübingen
11.11. - 27.12.2016



Foto: Selbstportrait mit Rolleiflex und Ei, Hamburg 1967
© Nachlass Leonore Mau, S. Fischer Stiftung

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